Niwaki-Scheren werden aus hochwertigen Stählen in Japan geschmiedet und stehen für traditionelle hochwertige japanische Handwerkskunst.
Der Name Niwaki (ausgesprochen ni-whacky) bedeudet auf japanaisch "Gartenbaum" und beschreibt eine japanische Schnittkunst ähnlich dem Bonsai. Bonsaipflanzen werden durch stetes Schneiden sowohl der Zweige wie auch der Wurzeln in Miniaturform gebracht und bleiben daher immer in Schalen, bzw. in Gefäßen, die auch das Schneiden der Wurzeln ermöglicht. Niwaki hingegen bezeichnet die Schnittkunst an ausgepflanzten Gehölzen, Gartenbäumen eben – die auch größere Ausmaße annehmen können. Vorzugsweise werden in Japan Kiefern, Bambus, Sicheltannen und immergrüne Azaleen kultiviert. Fächerahorn ist vor allem Teegärten vorbehalten. In unseren Breiten eignet sich für Niwaki vor allen Eibe, Liguster oder, das wohl bekanntestes Gehölz: die Buchsbäume. Für diesen Formschnitt ist eine scharfe Schere lebensnotwendig. Nicht umsonst hat daher unser Japanischer Hersteller diesen Namen als Firmennahmen gewählt.
Um die Übertragung von Krankheiten zu verhindern, nehmen die Japaner während des Niwakieinen Eimer mit lauwarmen Wasser und fünfprozentiger Chlorbleiche mit und tunken immer wieder die Schneidklingen zum desinfizieren in diese Flüssigkeit ein.